Alan Moore ist stolz darauf, die Filme, die nach seinen Comics entstehen, gar nicht anzusehen, aber er hat das Drehbuch zu V WIE VENDETTA gelesen.
Dazu meinte Moore: „Der Film hat die Geschichte in eine Parabel auf die Bush-Ära verändert. Eine Entscheidung von Leuten, die zuviel Angst davor haben, politische Satire in ihrem eigenen Land spielen zu lassen. Es ist eine verdrehte, frustrierende und mehrheitlich impotente amerikanische liberale Phantasie über jemanden mit amerikanischen liberalen Werten, der sich gegen den Staat erhebt, der von Neokonservativen geführt wird. Das ist nicht, worum es in dem Comic geht. Da geht es um Faschismus, um Anarchie und um England.“
Zeichner David Lloyd sah das etwas anders: „Es ist ein großartiger Film. Das Herausragendste war für mich, die Szenen zu sehen, die ich im Buch für den maximalen Effekt umgesetzt habe und wie sie sorgfältig und mit ebensolchem Effekt adaptiert wurden. Die Transformationsszene mit Natalie Portman und Hugo Weaving ist einfach großartig. Wenn man einer von den Menschen ist, die das Original so sehr lieben, dass jede Änderung automatisch dazu führt, dass man den Film nicht genießen kann, dann wird das auch hier der Fall sein. Aber wenn man das Original schätzt und akzeptiert, dass eine Filmadaption unterschiedlich, aber gleich kraftvoll sein kann, dann wird man so beeindruckt wie ich sein.“